Matcha Latte ist eines der beliebtesten Trendgetränke unserer Zeit. Cremig, aromatisch und reich an Antioxidantien. Doch viele stellen sich die Frage: Wie oft darf man Matcha Latte eigentlich trinken, ohne dem Körper zu schaden?
Matcha Latte und Koffeingehalt
Ein Matcha Latte enthält je nach Zubereitung zwischen 30 und 70 Milligramm Koffein pro Portion. Zum Vergleich: Eine Tasse Kaffee bringt es auf etwa 80 bis 120 Milligramm. Matcha Latte wirkt durch die Kombination aus Koffein und L Theanin sanfter und gleichmäßiger, sodass man sich über mehrere Stunden wach und konzentriert fühlt. Dennoch gilt: Auch bei Matcha Latte spielt die Menge eine Rolle.
Empfohlene tägliche Menge
Ernährungsexperten empfehlen in der Regel, nicht mehr als 400 Milligramm Koffein pro Tag aufzunehmen. Das entspricht etwa vier bis fünf Tassen Kaffee oder rund fünf bis sechs Portionen Matcha Latte. Für die meisten Menschen sind ein bis zwei Matcha Latte am Tag optimal. So profitiert man von den gesundheitlichen Vorteilen wie Antioxidantien und einer gleichmäßigen Energiezufuhr, ohne den Körper mit zu viel Koffein zu belasten.
Matcha Latte am Morgen oder Nachmittag
Viele trinken ihren Matcha Latte am Morgen, um den Tag ruhig und fokussiert zu beginnen. Durch den sanften Energieschub ist Matcha Latte aber auch am Nachmittag eine gute Alternative zum Kaffee. Wer empfindlich auf Koffein reagiert, sollte jedoch darauf achten, nach 16 Uhr keinen Matcha mehr zu trinken, da sonst der Schlaf gestört werden könnte.
Abhängig von Qualität und Zubereitung
Die Wirkung von Matcha Latte hängt auch von der Qualität des verwendeten Pulvers ab. Hochwertiger Matcha aus Japan liefert mehr Antioxidantien, Vitamine und Mineralstoffe. Gleichzeitig schmeckt er milder und weniger bitter. Wer Matcha Latte gesund genießen möchte, sollte außerdem auf ungesüßte Milchalternativen setzen und Zucker nur sparsam verwenden.
Für wen ist Matcha Latte nicht geeignet
Menschen mit Herz Kreislauf Problemen, Schwangere oder Personen mit hoher Koffeinempfindlichkeit sollten ihren Konsum mit einem Arzt absprechen. Auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.